Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Frankfurter Nahverkehrsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Davon gehe ich auch aus, wobei eine Verbindung über die Ludwigstraße tatsächlich wünschenswert wäre. Falls die City-Bahn kommt, bedarf es sowieso weiteren Anpassungen am Mainzer Netz, da der Bahnhofsplatz sicher keine weiteren Straßenbahnen aufnehmen kann, bei nur vier Haltepositionen (wovon zwei, K+L, im Verkehrsfluss der Busse liegen). Auch wenn es vom Mainzer OB abgelehnt wurde, halte ich die "Abkürzung" zwischen Münsterplatz und HBF West mit City-Bahn für unabweichbar. Eine zweite Verbindung zum Betriebshof wäre auch wünschenswert, da dieser (dann wohl zuständig für Mainz und Wiesbaden) bei Störungen zwischen Hbf und Bismarckplatz gar nicht mehr erreichbar wäre, und dann stehen mal eben 50 Bahnen planlos rum.Hexemer hat seine Wünsche für die Meenzer Seite geäußert. In den bis jetzt in der Presse veröffentlchten Plänen ist auch nur die Mainzer Seite erkennbar. Hier wird es wohl "Die große Bleiche" werden.
Zur Wiesbadener Seite konnte ich bis jetzt keine Pläne finden, wie man sich dort die Streckenführung vorstellt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bretzenheimer« (28. Dezember 2016, 11:54)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »FabiMZ« (2. Januar 2017, 13:40)
Auftragsbekanntmachung: Technische Planleistungen für Verkehrsanlagen im Amtsblatt der Europäischen Union. Dort gibt es auch einen Link zum Projekt: Neubau Citybahn Bad Schwalbach - Wiesbaden - Mainz. In den dortigen pdf - Unterlagen gibt es umfangreiche Informationen. Viel Spaß beim Lesen und ein Frohes Fest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.
In der Projektbeschreibung heißt es:Lese ich mir die Projektbeschreibung und die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie durch, so fehlen mir ehrlich gesagt Varianten.
Zitat
Da die Trassenführung in weiten Teilen der Strecke bereits in den vorlaufenden Studien festgelegt worden ist, sind im Rahmen der Vorplanung ausschließlich im Teilabschnitt zwischen Bahnhof Wiesbaden Ost und dem Brückenkopf Mainz-Kastel die zwei zuvor beschriebenen, fokussierten Trassenkorridore als Variantenuntersuchung im Rahmen der Vorplanung zu betrachten und eine Empfehlung für die Festlegung der Vorzugstrasse zu erarbeiten. Schwerpunkt der Betrachtung soll dabei vor allem auf einem möglichen Potential für städtebauliche Entwicklung im Bereich der Kleingärtenanlage Mainz-Kastel liegen. Zum anderen sind eventuelle Einschränkungen in der IV-Leistungsfähigkeit bzw. Wechselwirkungen zwischen IV und ÖV zu untersuchen, für den Fall, dass die Stadtbahntrasse auf der hochbelasteten Bundesstraße B455 mitgeführt werden würde.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »tunnelklick« (3. Januar 2017, 15:08)
Und das wird es auch, soviel weiß man bei der ESWE schon.Der Bundesverkehrsminister unterstützt die neue Wiesbadener City-Bahn, sofern das Kosten-Nutzen-Verhältnis positiv ausfällt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »weirouge« (9. Januar 2017, 17:31)
ich würde demnach der FDP nicht zustimmen, ich würde sagen, dass die Machbarkeit des Nahverkehrsplans geprüft und auf dem Ergebnis einfach der nächste folgerichtige Schritt zur 1. Betriebsstufe unternommen wurde. Damit werden keine Fakten geschaffen, sondern verkehrspolitische Entscheidungen vorbereitet.
Zitat
"6.
Weitergehende Planungen
6.1
Aufbau eines Stadtbahnnetzes – Perspektiven einer Netzentwicklung
Neben den Planungen für ein verbessertes Busnetz in Wiesbaden bestehen Planungen für die Einführung eines Stadtbahnsystems. Kernstücke eines Schienenverkehrssystems für Wiesbaden sind die Verbindungen zwischen der Innenstadt und dem Hauptbahnhof sowie die aufkommensstarken Relationen wischen der Innenstadt und den Außenbezirken. Mit der Definition und Entwicklung einer 1.Betriebsstufe (Mitfall 1) soll zunächst eine leistungsfähige Strecke realisiert werden, die die zentralen innerstädtischen Gebiete sowie den Hauptbahnhof miteinander verbindet. Ausgehend von dieser ersten Kernstrecke ist im großräumigeren Stadtgebiet die Realisierung weiterer Linienäste geplant, die als Durchmesserlinien jeweils zwei Stadtteile unter Einschluss der Innenstadt verbinden (siehe nachfolgende Abbildung). Insgesamt könnten neben der Kernstrecke der 1. Betriebsstufe weitere drei bis vier Stadtbahn-Linienäste in Betrieb genommen werden. Perspektivisch soll somit ein Gesamtnetz entwickelt werden, in dem die Stadtbahn die zentralen Achsen des heutigen Busnetzes ersetzen könnte. Gleichzeitig würden neue, optimale Verknüpfungspunkte zwischen der Stadtbahn und dem weiterhin bestehenden fein-erschließenden Bussystem geschaffen."
NVP 2015, S. 135
Vielleicht sollte die Wiesbadener FDP mal in den Lokalen Nahverkehrsplan der Stadt Wiesbaden schauen, den die Stadtverordneten am 16.7.2015 beschlossen haben. Darin heißt es unter Ziffer 6:
ich würde demnach der FDP nicht zustimmen, ich würde sagen, dass die Machbarkeit des Nahverkehrsplans geprüft und auf dem Ergebnis einfach der nächste folgerichtige Schritt zur 1. Betriebsstufe unternommen wurde. Damit werden keine Fakten geschaffen, sondern verkehrspolitische Entscheidungen vorbereitet.
Zitat
"6.
Weitergehende Planungen
6.1
Aufbau eines Stadtbahnnetzes – Perspektiven einer Netzentwicklung
Neben den Planungen für ein verbessertes Busnetz in Wiesbaden bestehen Planungen für die Einführung eines Stadtbahnsystems. Kernstücke eines Schienenverkehrssystems für Wiesbaden sind die Verbindungen zwischen der Innenstadt und dem Hauptbahnhof sowie die aufkommensstarken Relationen wischen der Innenstadt und den Außenbezirken. Mit der Definition und Entwicklung einer 1.Betriebsstufe (Mitfall 1) soll zunächst eine leistungsfähige Strecke realisiert werden, die die zentralen innerstädtischen Gebiete sowie den Hauptbahnhof miteinander verbindet. Ausgehend von dieser ersten Kernstrecke ist im großräumigeren Stadtgebiet die Realisierung weiterer Linienäste geplant, die als Durchmesserlinien jeweils zwei Stadtteile unter Einschluss der Innenstadt verbinden (siehe nachfolgende Abbildung). Insgesamt könnten neben der Kernstrecke der 1. Betriebsstufe weitere drei bis vier Stadtbahn-Linienäste in Betrieb genommen werden. Perspektivisch soll somit ein Gesamtnetz entwickelt werden, in dem die Stadtbahn die zentralen Achsen des heutigen Busnetzes ersetzen könnte. Gleichzeitig würden neue, optimale Verknüpfungspunkte zwischen der Stadtbahn und dem weiterhin bestehenden fein-erschließenden Bussystem geschaffen."
NVP 2015, S. 135
Tja, wenn man 11 Parteien in die Stadtverordnetenversammlung wählt...dass sieben (das sind aber viele! ) andere Fraktionsvorsitzende ihre Zustimmung zum Projekt erklärt hätten.
1 Besucher